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1804, #Unbekannt
01.09.1875, Bamberg
Kurzbiografie
Nach Staatsexamen 1830 zunächst langjähriger Magistrat in Bamberg. 1849 wurde ihm bescheinigt, dass sein Benehmen während der Unruhen "schwankend wie bei vielen Beamten in jener Zeit, ohne daß man jener Unsicherheit …. eine bösliche Absicht zu Grunde legen kann". 1850 daher nach Stadtsteinach als Landricher versetzt. Dort sorgte er sich offenbar für die ökonomische Besserung des Landgerichts. Als Vater von neun Kindern sorgte er sich um deren adäquater Ausbildung, was schließlich den Regierungspräsidenten von Oberfranken dazu bewog, sich für seine Versetzung nach Bayreuth zu verwenden. Die Verleihung des Ritterkreuzes 1. Klasse des Sankt-Michaels-Verdienstordens zeugt davon, dass B. in den Augen der Staatsverwaltung seine Arbeit gut erledigte. 1864 erfolgte seine Versetzung zurück nach Bamberg, wo er 1875 verstarb. B. war beteiligt an der Bildung der "ersten großen Kulturgenossenschaft im Regierungsbezirk Oberfranken", wofür er 1861 die goldene Verdienstmedaille des Generalkomitees des landwirtschaftlichen Vereins erhielt.
Verdienstorden vom Hl. Michael (Ritterkreuz 1. Klasse): 01.01.1861
Goldene Vereinsdenkmünze des Generalkomitees des Landwirtschaftlichen Vereins: 01.12.1861
Vorbildung (Staatsexamen ): 1830 , #Unbekannt
Beruf (Rechtskundiger Magistrat in Bamberg): 1833 – 1850, Bamberg
Beruf (Bezirksamtsmann in Bayreuth): 1862 , Bayreuth
Beruf (Landrichter in Stadtsteinach. ): 14.11.1850 , Stadtsteinach
Beruf (Landrichter in Bayreuth): 08.06.1857 – 1862, Bayreuth
Beruf (Amtmann im Bezirksamt Bamberg I): 13.06.1864 , Bamberg
Rechtskundiger Magistrat: 1833 – 1850
Bezirksamtmann: 1862 – 01.09.1875
Landrichter: 14.11.1850 – 1862
unbekannt: –
Bezirksamt Bamberg I:
Bezirksamt Bayreuth:
Landgericht (ä. O.) Bayreuth:
Landgericht (ä. O.) Stadtsteinach:
Landwirtschaftlicher Verein:
Magistrat der Stadt Bamberg: