A | B | C | D | E | F | G | H | J | K | L | M | N | O | P | R | S | T | U | V | W | Z |
1776, Görz/Österreich
1851, Ansbach
Kurzbiografie
Geboren 1776 in Görz/Österreich, war er von 1792 bis 1796 Unterleutnant beim 1. Grenadier- und Leibregiment der kurbayer. Armee. 1796 bis 1798 studierte er Rechtswissenschaft an der Universität Ingolstadt. 1800 wurde er zum Landrichter in Wemding ernannt. 1802 erfolgte die Nominierung zum Landrichter in Mindelheim. Nach seiner Tätigkeit als Polizeidirektor in der Stadt Augsburg (1806-1814) war er 1814-1817 verantwortlicher Referent bei der Hofkommission Würzburg. Es folgte eine 15jährige Tätigkeit als Direktor des Unterdonaukreises kdl. Von Februar bis Juni 1832 wirkte er als Generalkommissär und Präsident des Rheinkreises (Pfalz). Andrian-Werburgs Tätigkeit in Oberfranken begann 1832 als Generalkommissär und Präsident des Obermainkreises (im Dezember 1837 im gleichen Amt auch im Untermainkreis), wonach er 1838 bis 1840 Präsident des Regierungsbzirk Oberfranken, der aus dem Obermainkreis hervorging, war. In gleicher Position wirkte er von 1840 bis 1847 in Mittelfranken. Im Dezember 1847 wurde Andrian-Werburg zum Staatsrat im ordentlichen Dienst ernannt, bevor er im April 1848 in den Ruhestrand trat. Von da an war er Staatsrat im außerordentlichen Dienst. Am 11. Mai 1851 verstarb er in Ansbach.
von:
Freiherr:
Beruf (Unterliutnant beim 1. Grenadier- und Leibregiment der Kurbayer. Armee): 1792 – 1796, #Unbekannt
Vorbildung (Student der Rechtswissenschaften an der Universität Ingolstadt): 1796 – 1798, Ingolstadt
Vorbildung (Ableistung der juristischen Praktika und staatliche Anstellungsprüfung): 1798 – 1799, Ingolstadt
Beruf (Ernennung zum Landrichter in Wemding): 1800 , Wemding
Beruf (Ernennung zum Landrichter von Mindelheim): 1802 , Mindelheim
Beruf (Polizeidirektor der Stadt Augsburg): 1806 – 1814, Augsburg
Beruf (Verantwortlicher Referent bei der Hofkommission Würzburg): 1814 – 1817, Würzburg
Beruf (Direktor bei der Regierung des Unterdonaukreises, KdL): 1817 – 1832, Neuburg a.d.Donau
Beruf (Generalkommissär und Präsident des Obermainkreises): 1832 – 1837, Bayreuth
Beruf (Generalkommissär und Präsident des Rheinkreises (Pfalz)): 1832 – 1832, Speyer
Beruf (Generalkommissär und Präsident des Untermainkreises): 1837 – 1837, Würzburg
Beruf (Regierungspräsident von Oberfranken): 1838 – 1840, Bayreuth
Beruf (Regierungspräsident von Mittelfranken): 1840 – 1847, Ansbach
Beruf (Ruhestandsversetzung): 1848 , Ansbach